Bahnsinn-Bamberg informierte den Bund der Steuerzahler in Bayern

zum 4-gleisigen Bahnausbau durch Bamberg


Die Eisenbahn-Infrastruktur und die Kunstbauten (Brücken, Unterführungen etc.) in Bamberg befinden sich seit Jahrzehnten in einem desolaten und maroden Zustand. In Verbindung mit dem Verkehrsprojekt VDE 8.1 erhoffte sich die Stadtspitze in Bamberg, wenn sie wunschgemäß und im Gleichschritt mit der DB AG marschiert, die seit Jahren den Bahnausbau durch Bamberg fordert, dass sie sich dann finanziell und gemäß EKrG elegant aus der Affäre ziehen kann und dass ihnen die Bahn aus Dankbarkeit für ihr solidarisches Verhalten auch noch bauliche Sonderwünsche erfüllen wird, die sog. Verlangen der Stadt.

Wie es der Stadtspitze und der Mehrheit des Bamberger Stadtrats in nur 6 Jahren gelungen ist, die schlechteste aller Lösungen für Bamberg zu finden und diese, gestützt auf eine Empfehlung des Verkehrs-Wissenschaftlichen Instituts (VWI) in Stuttgart, den Bambergern als die beste Lösung für Bamberg zu verkaufen, ist geradezu phänomenal! Die Chronik hierzu und weitere interessante Beiträge finden sie auf unserer Internetseite

www.bahnsinn-bamberg.com


Bahnsinn-Bamberg e.V. hat sich im Einspruchsverfahren zum PFA 22 gegen den 4-gleisigen Bahnausbau durch Bamberg ausgesprochen und die Abwahl der Bahnsinn-Umfahrung angeprangert, denn die Abwahl unserer Variante ohne vorherige Prüfung verstößt nicht nur gegen sämtliche demokratische Regeln, sie ignoriert auch die großen Vorteile einer Ostumfahrung Bamberg für die Stadt Bamberg, wie sie auch vom BMVI im BVWP 2030 (Stand 03/2016) ausdrücklich festgestellt wurden.

Doch diese Fakten scheinen niemanden zu interessieren - hatte man sich doch in Bamberg schon frühzeitig anderweitig entschieden. Heute spricht man von einer politischen Entscheidung. Doch wohin politische Entscheidungen führen, z. B. STUTTGART 21 und der BERLINER FLUGHAFEN, ist hinsichtlich bekannt und BAMBERG 33 könnte das nächste

Steuer-Milliarden-Grab


werden. BAMBERG 33 steht hier für die Verunstaltung und Teilung der Stadt, die im Jahr 2022 beginnen und nach 11 Jahren Bauzeit im Jahr 2033 enden soll.

Bleibt abschließend noch festzustellen:
In Freiburg i. Br. und in Rosenheim setzten sich Stadtspitze, Stadträte und Abgeordnete (MdL und MdB) für ihre Stadt ein und für die Umfahrung der Güterzüge.

In Bamberg ist das anders!
Hier kämpften Stadtspitze, die GroKo des Bamberger Stadtrats und sogar eine Staatsministerin vehement und gegen alle Interessen der Bürger für den 4-gleisigen Bahnausbau durch Bamberg. D.h. für die Durchfahrt der ICE-Sprinter aber vor allem für die Durchfahrt der Güterzüge, die in den Nachtstunden hinter bis zu 5m hohen und kilometerlangen Lärmschutz-Mauern durch die Stadt fahren werden. Darüber hinaus gefährdet der Mauerbau der Bahn den Welterbe-Status von Bamberg.

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