Bahnsinn-Umfahrung


Trassenbeschreibung


Bei der Umfahrung von Bahnsinn-Bamberg e.V. werden die hauptsächlichen Gleise für die Güterzüge, entlang der A73, um Bamberg geführt. Die Besonderheit besteht in der Westanbindung der Güterzüge von und nach Würzburg über das bestehende Glasdreieck am Aufseßhöflein und den Bahnhof Hallstadt an die Umfahrung.
Der Bamberger Bahnhof und die Bestandstrasse bleiben von Baumaßnahmen nahezu unberührt. Zusätzlicher Lärmschutz ist nicht erforderlich!

Die Vorteile


  • keine Mauern
  • kein Verlust von Bamberger Gärtnerland
  • Welterbe-Status bleibt erhalten
  • kein Eingriff in Trinkwasserschutzgebiet und Grundwasserströmung
  • keine Verlagerung des Bahnlärms in den Bamberger Osten wegen Tunnelung an sensitiven Stellen
  • geringster Waldverbrauch im Hauptsmoorwald und im Stadtwald (Renaturierung)
  • kürzeste Bauzeit aller Varianten
  • vermeidet die Teilung und eine fast totale Lähmung der Stadt mindestens für 10 Jahre
  • geringste Belastung bzgl. Baulärm, Umleitungsverkehr, Sperrungen etc.
  • ermöglicht den Rückbau von Bahnflächen und schafft damit auch die Möglichkeit zum Bau eines regionalen Omnibusbahnhofs
  • Optionale Bahnanbindung des geplanten Industriegebiets (ehemals MUNA) an die Umfahrung


Details




Bewertung:


Das Stuttgarter Institut VWI hat im Januar 2018 im Auftrag der Stadt Bamberg ein Gutachten erstellt, in dem insgesamt 7 von der Stadt vorgegebene Varianten zum Bahnausbau in Bamberg geprüft und bewertet wurden.
Das Gutachten wurde von VWI im Rahmen der Stadtratssitzung vom 08.02.2018 vorgestellt.

Bahnsinn-Bamberg e.V. hat auf der Basis der Kriterien des VWI-Gutachtens vom Januar 2018 die Variante „Bahnsinn-Umfahrung“ eigenständig bewertet.
Ergebnis: Die Bahnsinn-Umfahrung geht mit 413 Punkten klar als Punktbeste hervor.
Sehen Sie die Bewertungsergebnisse für die Bahnsinn-Umfahrung hier.
Das komplette VWI-Gutachten sehen Sie hier.